Donnerstag, 02.06.16

 

Ruhetag

 

Heute wollten wir einen Ruhetag einlegen. Aus diesem Grund hatten wir es auch keineswegs eilig mit dem aufstehen, stellten also keinen Wecker und wachten so gegen 9:30 Uhr auf. Das Frühstück zog sich in die Länge und wir ließen es uns gut gehen.

Da es tagsüber immer wieder regnete, beschäftigten wir uns mit Tagebuch schreiben, Keks aufräumen und etwas reinigen, wir klicken uns durchs Internet und blieben die ganze Zeit im Vorzelt, da es uns draußen zu naß war.

Trotzdem mussten wir noch zum Edeka zum Einkaufen und wollten anschließend eine Runde durch Dollnstein drehen, um die Ortschaft wenigstens gesehen zu haben, wenn wir schon mal dort sind.

Um kurz vor 17:00 Uhr rafften wir uns schließlich auf und stapften in den Laden. Es hatte aufgehört zu regnen und so kamen wir trockenen Fußes hin und wieder zurück. Nachdem wir den Einkauf aufgeräumt hatten, zogen wir durch Dollnstein.

Zuvor bekamen wir allerdings noch sehr netten Besuch von einem kleinen, watschelnden Pärchen, in Form von Enten.

Sie liefen um unser Domizil herum und suchten Nahrung. Aus einer Laune heraus gab mir Rainer ein Stück altes Brötchen, das ich den Tieren in kleinen Krümeln hin warf. Der Ente ging das jedoch nicht schnell genug, sie kam angerannt und nahm die Stückchen direkt aus der Hand. Der Erpel traute sich nicht. Da das Brot doch relativ trocken war, stellte ich eine kleine Schüssel mit Wasser zur Verfügung. So ließen es sich die beiden gut gehen und futterten das ganze Brötchen, danach watschelten sie wieder von dannen und wir konnten unserem Plan weiter folgen.

Die Ortschaft ist nicht groß, aber sie besteht aus einer alten Burganlage und einem neueren Teil. Ersterer war durchaus interessant anzuschauen, wie wir feststellten. Wir erkundeten den historischen Ort und waren fasziniert von der alten Bauweise der starken Mauern.

Nach etwa 1,5 Stunden kehrten wir dann zum Zeltplatz zurück, nachdem wir auf der Altmühlbrücke einige Zeit Wasservögeln mit Küken zugeschaut hatten.

Der restliche Abend verlief weiter sehr ruhig. Weil wir morgen abreisen wollten, war zuerst im Gespräch, daß wir schon anfangen wollten, zu packen, doch fehlte es an der Lust. Wir verschoben dies darum auf den nächsten Tag, was bedeutete, daß wir früh aufstehen mußten und deswegen früh schlafen gehen wollten. Es wurde natürlich wieder Mitternacht…

 

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